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Teaching Philosophy

Die Reflexion der eigenen Lehre ist ein wesentliches Element von Lehrexpertise. In einer Teaching Philosophy setzen sich die Teilnehmer:innen (TN) mit Ihren Einstellungen und Haltungen zur Hochschullehre auseinander und beschreiben Ihre eigene Rolle als Dozent:in.

Gleichzeitig unterstützen Sie beim Beschreiben von Lehr-Qualitäten und Lehr-Prioritäten der Teilnehmenden und analysieren ihren Umgang mit Problemen und kritischen Rückmeldungen. Sie helfen beim Skizzieren von Lehr-Schwerpunkten und geben Ratschläge zur Unterstützung der Lernprozesse von Studierenden. Zudem leiten Sie bei der Erstellung eines Dokumentes zur Teaching Philosophy an und legen damit den Grundstein für die Erstellung eines Lehrportfolios.

 

Zielgruppe und Kompetenzstufe

Das Seminar Teaching Philosophy richtet sich an Lehrende aller Statusgruppen. Teilnehmer:innen sollten bereits Vorkenntnisse aus allen Teilbereichen (Bereiche A-E) mitbringen. Besonders profitieren können Lehrende, die sich kurz vor dem Abschluss des „Zertifikats Hochschullehre der Bayerischen Universitäten“ befinden.

Infos

Ersteller:in: 

Birgit Hawelka und Florian Greiner

Hochschule:

Universität Regensburg

Kompetenzbereich

Kompetenzbereich: D (Evaluation und Reflexion)

Arbeitseinheiten (AE):

10

Inhalte der Module des Blended-Learning-Seminars

Modul 1 - Begrüßung, Kennenlernen und Organisatorisches

Schwerpunkt der ersten Unterrichtseinheit ist das Kennenlernen der Teilnehmer:innen und die Vorstellung des Programms. Die Zeit soll genutzt werden, um die Lernziele zu kommunizieren und um Organisatorisches zu klären. Es ist dabei besonders wichtig, eine gute Gruppendynamik zu etablieren. Die Teilnehmenden sollen sich gegenseitig kennenlernen. Es ist empfehlenswert, die Einheit in Präsenz zu halten damit ein persönliches Kennenlernen stattfinden kann. Ziel ist es, ein – soweit es in der kurzen Zeit möglich ist – gutes Vertrauensverhältnis unter den Teilnehmenden herzustellen.

Modul 2 – Lehrphilosophie und Lehrkontext

In der zweiten Einheit soll inhaltlich in das Thema eingeführt werden. In diesem Abschnitt lernen die Teilnehmer:innen Ziele und Aufbau einer Lehrphilosophie kennen und erfahren, warum es sich lohnt, eine Lehrphilosophie zu schreiben. Sie beschreiben ihren eigenen Lehrkontext und werden angeleitet Ihre Haltung als Lehrperson und Ihre Grundeinstellung zur Lehrtätigkeit zu skizzieren.

Modul 3 – Reflexion der Lehrtätigkeit

Dieses Modul vermittelt den Teilnehmer:innen Strategien wie Sie Verhaltensweisen in Ihrer Lehre kritisch reflektieren. Sie reflektieren eigene Ansprüche an gute Hochschullehre und eigene Kriterien für hohe Lehrqualität.

Modul 4 – Reflexives Schreiben

In der dritten Einheit werden die wichtigsten, von den Teilnehmer:innen identifizierten Aspekte Ihres Lehrverhaltens reflexiv beschrieben. Sie lernen zuerst eine Methode zum reflexiven Schreiben kennen und wenden diese dann an.

Modul 5 – Feedback

Jede:r Teilnehmer:in hat nun einen ersten Entwurf seiner individuellen Teaching Philosophy eingereicht. In einer synchronen Sitzung werden diese Entwürfe in der Gruppe besprochen. Die TN geben sich untereinander Feedback.

Sie finden alle Materialien von QUADIS auf der vhb unter: oer.vhb.org/quadis

Oder klicken Sie hier, um direkt zu den Materialien des Seminars zu kommen: 

Zu den deutschsprachigen Materialien

Zu den englischsprachigen Materialien