Symposium3

Symposium „Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“

Das QUADIS-Symposium „Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“ fand am 4. und 5. Mai 2023 statt.

Ein Follow-Up dazu findet am 16. Mai 2024 im Rahmen der Fach-AG „Futureproof“ statt. Mehr dazu auf der Detailseite zur Veranstaltung.

Sehen Sie sich den Event-Film zum Symposium an oder laden Sie sich die Reportage dazu herunter. Sie können sich ebenfalls über die Themen und Arbeitsergebnisse aller Teams informieren.

Klausur auf der Donau: Zukunftsorientiertes Prüfen im Fokus

Impressionen vom ersten Tag des Symposiums

Sonnenschein, Dieselgeruch und Prüfungen? Klingt ungewöhnlich, war aber genau die Kulisse des Symposiums „Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“. Am 4. Mai 2023 begaben sich begaben sich über 100 Expertinnen und Experten an Bord des „ScholarSHIP“ auf eine Reise von Regensburg nach Passau, um an Prüfungsinnovationen im Hochschulbereich zu arbeiten.

Warum ein Schiff? Der Klausur-Charakter sollte die Teilnehmenden aus dem Arbeitsalltag herausholen und neue Perspektiven ermöglichen. Ohne Internet und mit begrenztem Stromverbrauch rückten analoges Arbeiten und konzentrierte Diskussionen in den Vordergrund.

Themenvielfalt an Bord: Von der computergestützten juristischen Prüfung bis hin zu digitalen Prüfungen für große Studierendengruppen – die Bandbreite der Problemstellungen war groß. Fachberaterinnen und -berater aus den Bereichen Didaktik, Recht und Organisation unterstützten die Teams bei der Suche nach innovativen Lösungen.

Vier Phasen, ein Ziel: In moderierten Arbeitsphasen wurden die Probleme definiert, Lösungsansätze erarbeitet, Experten konsultiert und die Ergebnisse präsentiert. Der Austausch untereinander stand dabei besonders im Fokus.

Horizonterweiterung im wahrsten Sinne des Wortes: Die Schiffsreise bot die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und den eigenen Horizont zu erweitern. So wurden nicht nur Prüfungsfragen, sondern auch die Zukunft der Lehre an Hochschulen diskutiert.

Ergebniskonferenz in Passau

Impressionen vom zweiten Tag des Symposiums

Nachlese und Ausblick: Nach einer inspirierenden Schiffsreise von Regensburg nach Passau trafen sich die Teilnehmer:innen des Symposiums „Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“ am zweiten Tag im IT-Zentrum Passau, um ihre Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren.

Präsentation der Projektarbeiten: In kurzen Impulsvorträgen stellten die Teams ihre am Vortag erarbeiteten Konzepte für zukunftsorientierte Prüfungen vor. Die Themenvielfalt reichte von Softwarelösungen für große Kohorten bis hin zum Einsatz von künstlicher Intelligenz im Assessment.

Keynote und Podiumsdiskussion: Zwei renommierte Experten aus der Schweiz referierten über die Möglichkeiten und Grenzen von KI im Bildungswesen. In einer abschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Entscheidungsträger:innen aus Politik und Hochschule die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung des Prüfens.

Fazit

Symposium 3 Gruppenfoto

Das Symposium „Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“ bot eine außergewöhnliche und fruchtbare Plattform für die Entwicklung und den Austausch innovativer Ideen. Teams aus über einem Dutzend Hochschulen hatten die Gelegenheit, mit Unterstützung von Fachberatern zukunftsorientierte Ansätze für das akademische Prüfen (weiter) zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, aber auch die Organisatoren nehmen daraus wertvolle Erkenntnisse und Impulse in ihre Hochschulpraxis mit.

Ein besonderer Dank der Veranstalter gilt der Stiftung Innovation in der Hochschullehre  für die Förderung des Symposiums.

Die Veranstalter des Symposiums

Das Symposium „Analog І Digital І Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“ wurde in Kollaboration der TU München, der Universität Passau und der Universität Regensburg organisiert und durchgeführt.

Allen drei Hochschulen ist die Weiterentwicklung digital gestützter Prüfungskonzepte auf technischer, organisatorischer und natürlich didaktischer Ebene ein wichtiges Anliegen.

Logo der Universität Passau

LEHRE+ Hochschuldidaktik der Universität Passau verantwortet das hochschuldidaktische Weiterbildungsangebot für Lehrende an der Universität Passau. Primäres Ziel der praxisorientierten Weiterbildung ist die fortwährende Qualifizierung der Teilnehmenden in ihrer Lehr-, Prüfungs- und Beratungskompetenz. Dabei werden externe Expertinnen und Experten mit eingebunden.

Logo der TU München

Die Technische Universität München ist der Verknüpfung von exzellenter Forschung und Lehre verpflichtet: Lehre am Puls der Wissenschaft. Die zentrale wissenschaftliche Einrichtung ProLehre | Medien und Didaktik hilft den Lehrenden der Technischen Universität München dabei, diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verknüpfen dabei wissenschaftliche Erkenntnisse der Lehr- und Lernforschung mit dem Erfahrungswissen der Hochschullehrenden und den Gestaltungsmöglichkeiten, die Educational Technologies und die Digitalisierung eröffnen.Logo der TU München

Logo der Universität Regensburg

Das Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsdidaktik (ZHW) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Regensburg. Als teaching hub unterstützen und vernetzen sie alle Lehrenden der UR, die evidenzbasierte Anregungen zur Gestaltung von Studium und Lehre suchen.

Hinweis zur Nutzung von KI auf dieser Seite:

Der Text in den Abschnitten „Klausur auf der Donau: Zukunftsorientiertes Prüfen im Fokus“, „Ergebniskonferenz in Passau“ und „Fazit“ wurde erstellt am 6. März 2024 mit Google Gemini aus der oben verlinkten „Reportage zu Symposium 3 Analog | Digital | Integriert: Kompetenzorientiertes Prüfen der Zukunft“ von Thekla Truebenbach (TU München) und redaktionell überarbeitet von Danny Krull (Universität Passau).